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Beim Kauf eines Grundstücks gibt es unterschiedliche Aspekte, die es zu beachten gilt. Primär ist die Lage des Grundstücks ein entscheidender Faktor. So ist es wichtig, zu hinterfragen, wie weit infrage kommende Grundstücke von wichtiger Infrastruktur entfernt liegen. Hierzu zählt beispielsweise die Distanz zu Schulen, Einkaufsmöglichkeiten oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch die Beschaffenheit der Nachbarschaft sowie die potenzielle Wertentwicklung eines Grundstücks sollten dabei stets berücksichtigt werden.
Ferner ist es ratsam, den Bebauungsplan vor dem Kauf zu überprüfen und auch einen Blick auf die Zonierung zu werfen, da einige Gebiete Restriktionen hinsichtlich der Art der Bebauung sowie der Größe von Immobilien aufweisen können.
Auch gilt es zu beachten, dass sich die Umgebung potenzieller Grundstücke ändern kann. Somit sollte sichergestellt werden, dass zeitnah keinerlei neue Straßen oder Gebäude gebaut werden sollen, die den Wert des Grundstücks negativ beeinflussen.
Da es sich beim Kauf eines Grundstücks um einen komplexen Vorgang handelt, bedarf es hierfür einer Vielzahl an Unterlagen. Neben dem Grundbuchauszug, in welchem alle wichtigen Informationen über das Grundstück enthalten sind, muss auch ein Bebauungsplan sowie ein Katasterauszug vorgelegt werden. Sind Grundstücke bereits bebaut, müssen zudem Gebäudepläne sowie die entsprechenden Baugenehmigungen vorliegen.
Um den Kauf selbst rechtskräftig zu gestalten, muss dieser mit einem Grundstückskaufvertrag besiegelt werden. Käufer sowie Verkäufer müssen dabei gültige Ausweisdokumente vorlegen, um ihre Identitäten bestätigen zu können. Falls der Kauf mithilfe eines Kredits finanziert wird, benötigt der Käufer Unterlagen, die die Finanzierungszusage seitens der Bank oder des Kreditgebers bestätigen.
Beim Kauf von Gewerbeimmobilien gibt es abweichende Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Entsprechende Grundstücke sollten idealerweise gut erreichbar sein und innerhalb einer angemessenen Infrastruktur liegen, da diese Faktoren maßgeblich für den Erfolg einer Gewerbeimmobilie sind, wenn vor Ort Produkte verkauft oder Dienstleistungen angeboten werden.
Je nach Zustand der Immobilie können bei größeren Objekten hohe Kosten für Renovierungen oder Reparaturen anfallen. Daher ist es ratsam, im Zweifel mit Fachleuten wie Immobilienmaklern zusammenzuarbeiten, um sämtliche relevanten Aspekte zu erfassen und zu berücksichtigen.
Wie beim Kauf privater Immobilien sind auch bei gewerblichen Immobilien vielfältige Unterlagen erforderlich. Hierzu gehören insbesondere der Grundbuchauszug, die Baubeschreibung sowie Bebauungspläne und Umweltinformationen. Letztere dienen dazu, zu belegen, dass die Immobilie keinerlei Umweltbelastungen aufweist. Zudem müssen beim Kauf von Gewerbeimmobilien zahlreiche Finanzunterlagen vorliegen. Die Unterlagen müssen die gesamte finanzielle Situation des Käufers dokumentieren. Daher gilt es, Kontoauszüge, Bonitätsnachweise sowie Finanzierungsbestätigungen oder Eigenkapitalnachweise vorzulegen.
Darüber hinaus bedürfen Grundstücke, die zu gewerblichen Zwecken genutzt werden, eine gewerbliche Genehmigung sowie mögliche Lizenzen, die den Betrieb des Geschäfts legitimieren.
Grundlage eines jeden Grundstückskaufs ist die Planung der Finanzierung. Es sollte sichergestellt werden, dass ausreichend Kapital für den Kauf zur Verfügung steht. Gegebenenfalls kann dieses Kapital mithilfe von Krediten oder Hypotheken generiert werden.
Sofern das Budget festgelegt wurde, gilt es nun, passende Grundstücke zu finden, die den Anforderungen und Bedürfnissen gerecht werden - unabhängig davon, ob es sich um eine private oder gewerbliche Immobilie handelt. Um die Suche zu erleichtern, empfiehlt sich der Kontakt zu Maklern sowie die Suche über Online-Plattformen.
Ist ein Grundstück gefunden, sollte dies zunächst ausführlich besichtigt und begutachtet werden. Anschließend sollte ein Angebot an den Verkäufer oder den Makler erfolgen. Akzeptiert der Verkäufer das Angebot, wird im Anschluss ein notarieller Kaufvertrag erstellt. Dieser ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Sobald der Kaufvertrag durch beide Parteien unterzeichnet ist, erfolgt die Eintragung ins Grundbuch, um das Grundstück offiziell an den neuen Besitzer zu übertragen.
Nun wird der Kaufpreis bezahlt. Dies erfolgt in der Regel über einen Notar, der das Geld treuhänderisch verwaltet und es an den Verkäufer überweist. Nachdem alle rechtlichen Schritte abgeschlossen sind und der Kaufpreis bezahlt wurde, erfolgt final die Übergabe des Grundstücks an den neuen Eigentümer.
Viele Personen haben den Wunsch, nach Baden Baden oder in die Umgebung zu ziehen. Sollte das auch für Sie zutreffen, ist es wichtig, im Vorfeld verschiedene Fragen zu klären. Möchten Sie lieber zu Miete wohnen oder Eigentum erwerben? Soll es ein Haus oder eine Wohnung sein? Möchten Sie ein Haus bauen, gehört dazu das passende Baugrundstück, das genügend erschlossen sein sollte und Ihnen ausreichend Platz bietet. Wir verfügen über jahrelange Erfahrung und kennen die Region in und um Baden Baden sehr gut. Aus diesem Grunde können Sie sich gern an uns wenden, wenn Sie Baugründstücke kaufen möchten.